Rosemarie Pohl-Weber
Döhlendamm 3
Geb. 1. Dezember 1926 in Münster; gest. 7. Juli 1990 in Bremen Bibliothekarin, Journalistin, Volkskundlerin und Museumsdirektorin.

Nach einer Buchhandelslehre, die sie 1950 in Köln abschloss arbeitet sie in Buchhandlungen und wurde Leiterin der Bibliothek des Westfälischen Heimatbundes in Münster. Sie war auch als Journalistin tätig.
Neben ihrer Dienstzeit studierte sie deutsche Volks- und Altertumskunde sowie Philologie und Literaturgeschichte an der Universität Münster und promovierte  1963 zum Dr. phil.
Ab 1964 war sie beim Focke-Museum, beschäftigt, seit 1965 als Abteilungsleiterin später als Kustodin, Oberkustodin und Regierungsdirektorin. 1973 wurde sie stellvertretende Direktorin und 1975 Direktorin des Focke-Museums, das sie bis zu ihrem Tod im Alter von 64 Jahren leitete.

Ihr Ehemann war der Germanist Dr. Heinz-Werner Pohl; er unterrichtet von 1971-1993 am Gymnasium Horn.

Nach Beschluss des Beirats Schwachhausen soll eine Straße im Stadtteil nach ihr benannt werden (StK 20.12.18)  

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